13.10.2024 Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus. Aber nicht nur Schatten, sondern in diesem Fall auch Arbeit. Lange vor dem Event waren die Vorbereitungen in vollem Gange. Speisen und Getränke mussten geplant und bestellt werden. Schon eine Woche vorher wurde die Location ausgeräumt und gereinigt; offensichtlich mit viel Freude und Spaß:

Am Vortag der Feier folgte dann die Dekoration und die Räume wurden bestuhlt. Die Theken wurden gerichtet, Kühlschränke bestückt und Gläser sortiert. Ein besonderes Dankeschön gilt den beiden Helferteams von Theke 1 und Theke 2:

Natürlich sollte auch der äußere Eindruck stimmig sein – quasi innen hui und außen hui:

Dann die erste Probe in dem ungewohnten Akustikrahmen. „Choreografie-Leiterin“ Tina rief nochmal zur Festigung der Bewegungsabläufe zusammen:

Dann der Sonntag. Generalprobe. Noch einmal wurde das Programm durchgezogen; diesmal schon im Outfit des ersten Teils:

Auch das Männerprojekt musste ran. Kurz vorher nochmal bissl Mut angetrunken und dann ging es los:

Bereits eine Stunde vor Konzertbeginn herrschte in den Chorfarben geschmückten Gewächshäusern reges Treiben. Stühle musste nachträglich aufgestellt werden und wer keinen Sitzplatz bekam, machte es sich an den Bistrotischen bequem.
Mit dem „Hallelujah“ von Cohen auf den Lippen betrat der Chor aus unterschiedlichen Richtungen die Bühne. Unsere Dirigentin Ute Antoni begrüßte die Gäste und plauderte über die Gründung und den Werdegang des Chores:

Bild @ Werner Christofzik
Lieder wie der Gospelsong „I will follow him“ oder das viel diskutierte Lied „Vincent“ von Sarah Conner zeigten große Wirkung auf das aufmerksame Publikum und wurden reich mit Beifall belohnt. Das extra für diesen Abend zusammengestellte Männerchor Ensemble sorgte mit den Hits „Mein kleiner grüner Kaktus“ und „Ein Freund, ein guter Freund“ im Stil der Comedian Harmonists für großes Kino.

Berauschende Discostimmung kam beim ABBA-Medley auf. Mit bunten glänzenden Outfits der 70er performte FLASH sowohl Welthits wie „Dancing Queen“, als auch Lieder aus dem neuen ABBA-Album. Hier einige Schnappschüsse davon. Nicht zu übersehen: Es ist Bewegung drin!



Bei den Mitsingliedern „Hit the road Jack“ oder „Drunken Sailor“ hielt es das Publikum nicht mehr auf den Sitzen. Nach lauten Zugabe Rufen beschloss man gemeinsam den musikalischen Teil des Abends mit dem Ohrwurm „Hulapalu“ von Andreas Gabalier.
Bürgermeister Borho konnte in seiner Funktion als Präsident des Chorverbandes Kraichgau sowohl Ute Antoni als auch Christine Mack für 25 Jahre ehren. Christine erhielt eine Urkunde des Badischen Chorverbands für Singen im Chor, Ute wurde vom Deutschen Chorverband für ihre Dirigentenarbeit ausgezeichnet:

Natürlich durften die obligatorischen Gruppenbilder des gesamten Chores nicht fehlen; jeweils im entsprechenden Outfit:


Beide Gruppenbilder @Werner Christofzik
Statt Eintritt bat der Chor um Spenden für die Jugendmusikschule Kraichtal. Es kam ein erfreulicher Betrag von 600 Euro zusammen! Vielen Dank unserem großzügigen Publikum!
Bis spät in die Nacht feierte FLASH mit seinen Gästen bei Smalltalk und Wein in ausgelassener Stimmung. Gerne freut sich der Chor auf das nächste Jubiläum.